Story | 30. Januar 2023

Smart City Lab Basel – Partner Insights

Seit der Eröffnung am 10. April 2019 hat das Smart City Lab Basel gemeinsam mit seinen rund 60 Partner:innen mehr als 40 Projekte entwickelt, getestet und umgesetzt. Zeit, unsere Partner:innen und deren Projekte noch einmal vorzustellen, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen und spannende Partner Insights zu sammeln.

 


08.08.2023

Heute im Interview: Ville Heimgartner von DPD (Schweiz) AG, seit März 2022 mit dem ersten und einzigen Green City Hub Schweiz im Smart City Lab Basel. Viel Spass beim Lesen!

 

Worauf freust du dich/ ihr euch am meisten im Abschlussjahr?

Ich freue mich vor allem auf den Abschluss einiger Projekte und auf potenzielle neue Partnerschaften, die noch entstehen können. Viele Projekte ziehen sich in die Länge und das Potenzial kommt erst am Ende zur vollen Entfaltung. So auch beim Projekt mit den Paketstationen, wohin wir von Anfang an Pakete liefern (PUDOs). Aber erst jetzt kommt es zur umfassenden Integration in unser System, wodurch die Empfänger:innen die Pakete an den Paketstationen auch abgeben und umleiten können. Auch beim Smart Energy Projekt dauerte es. Alle Anschlüsse waren gemacht, der Batteriecontainer und die Solarpanels werden jedoch ebenfalls erst jetzt installiert.

 

Was sind eure laufenden Projekte?

Unser eigener Green City Hub Basel, der eine emissionsfreie Zustellung von Paketen ermöglicht. Von hier aus beliefern wir die Stadt Basel mit E-Vans. Zudem sind wir ins Smart Energy Projekt involviert, um die E-Vans mit erneuerbarem Strom zu laden.

 

Was nehmt ihr mit aus der Zeit im Smart City Lab Basel?

Innovation geschieht nicht auf Knopfdruck, sondern ist eine Reise, die manchmal anstrengend, aber sehr lohnend sein kann.

 

Was findet ihr ist das Wichtigste an einer smarten Stadt von morgen und was möchtet ihr den Leser:innen noch mitteilen?

Eine intelligente Stadt ist eine Stadt, in der die Prozesse im Hintergrund koordiniert ablaufen, ohne dass die Bevölkerung etwas davon bemerkt. Die Smartness kommt von der Einfachheit der Oberfläche und der versteckten Komplexität. Wie in der Logistik, wo man nur den Paketboten an der Tür sieht, wenn überhaupt.

Lieber Ville, wir danken dir herzlich für das Gespräch und deinen Einsatz bei uns im Smart City Lab Basel.

 


20.07.2023

Heute im Interview: Benjamin Winter von der Leicom AG, seit Oktober 2020 im Smart City Lab Basel. Viel Spass beim Lesen!

 

Worauf freut ihr euch am meisten im Abschlussjahr?

Wir freuen uns vor allem darauf, den Austausch unter den Partner:innen fortzuführen, sowie auf die Herausforderung, Erkenntnisse und Modelle in die anstehenden Bauprojekte zu transferieren.

 

Was sind eure laufenden Projekte?

Smart Office! Connected Workplaces erhöhen den Komfort und die Effizienz für die Nutzer:nnen. Eliona, der Smart Building Assistant, ist die Zukunft in der digitalen Gebäudeautomation. Über diese Plattform werden den Nutzer:innen intuitive Apps für individuelle Use Cases zur Interaktion mit der Infrastruktur zur Verfügung gestellt. Eliona stellt dabei den Menschen in den Mittelpunkt einer smarten Infrastruktur und assistiert ihm in seinem Arbeitsalltag. Damit können KPIs analysiert, Anwendungen gesteuert und Indoor Environment Quality (IEQ) Werte optimiert werden. Partner sind dabei Belimo, Hoval und Bougues.

 

Was nehmt ihr mit aus der Zeit im Smart City Lab Basel?

Das Smart City Lab ist eine gute Plattform, um Konzepte in die Realität zu bringen. Wir hatten die Möglichkeit, auch einige Kund:innen in den Community Space einzuladen und ihnen dort neue Technologien von anderen Partner-Unternehmen aus dem Lab vorzustellen. Wir konnten zudem aufzeigen, welche Mehrwerte wir zusammen mit diesen Partner:innen bringen würden. Natürlich hoffe ich auch, dass die gezeigten Technologien und Use Cases in den anstehenden Bauprojekten auf dem Areal Wolf berücksichtigt werden.

 

Was findet ihr ist das Wichtigste an einer smarten Stadt von morgen und was möchtet ihr den Leser:innen noch mitteilen?

Ganz wichtig ist es, den Menschen in den Mittelpunkt zu stellen, ihn in seinen Tätigkeiten zu unterstützen und nicht durch zu viel Technologie zu bevormunden.

Lieber Benjamin, wir danken dir herzlich für das Gespräch und deinen Einsatz bei uns im Smart City Lab Basel.

 


04.07.2023

Heute im Interview: Dominik Kofmehl von der Huber AG, seit 2019 mit dem Produkt Schlaue Box im Smart City Lab Basel. Viel Spass beim Lesen!

 

Worauf freut ihr euch am meisten im Abschlussjahr?

Am meisten freuen wir uns, das Erlebte mit den anderen Partnern weiter zu teilen und die gemeinsam entwickelten Ideen in die Geschäftswelt zu tragen.

 

Was sind eure laufenden Projekte?

Wir haben Wohnimmobilienprojekte am Laufen wie Paketboxen in Kombination mit Briefkästen sowie Depotstationen für den Detailhandel und öffentliche/kurierunabhängige Paketstationen. Beispiele hierfür sind smartboxbasel.ch in Basel, salubox.ch in Zürich und wechip.ch in Genf.

 

Was nehmt ihr mit aus der Zeit im Smart City Lab Basel?

Viele interessante Projekte, gute Gespräche, neue Möglichkeiten und immer wieder das Testen, Erleben und Einander helfen. Ein kooperativer Ansatz, der Menschen zusammenführt und Ideen voranbringt. Alles in allem eine lehrreiche und hoch spannende Zeit!

 

Was findet ihr ist das Wichtigste an einer smarten Stadt von morgen und was möchtet ihr den Leser:innen noch mitteilen?

Es ist wichtig zu verstehen, dass es extrem viele Möglichkeiten gibt, wie ein Beitrag für eine Smart City geleistet werden kann. Ebenso wichtig ist es, den eigenen Beitrag nicht in einer Bubble, sondern unter Beachtung anderer Beiträge zu gestalten. Denn nur ein «Miteinander-Denken» macht eine Stadt wirklich smart. Der Nachhaltigkeitsgedanke soll für eine Stadt als Ganzes gelten und dies sollte mit anderen Städten geteilt werden.

Lieber Dominik, wir danken dir herzlich für das Gespräch und deinen Einsatz bei uns im Smart City Lab Basel.

 


15.06.2023

Heute im Interview: Adriana Styger und Michele Imobersteg von Energeek ® Cleantech Energy Systems, seit 2021 im Smart City Lab Basel. Viel Spass beim Lesen!

 

Worauf freut ihr euch am meisten im Abschlussjahr?

Wir freuen uns, noch einmal die vielen Ideen, die im Smart City Lab Basel präsentiert werden und wurden, Revue passieren und uns davon aufs Neue inspirieren zu lassen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, mit der SBB und den bei diesem spannenden Projekt involvierten Unternehmer:innen in Kontakt zu bleiben und das Netzwerk für eine innovative, zukunftsorientierte, nachhaltige Schweiz zu stärken und zu erweitern.

 

Was sind eure laufenden Projekte?

Wir sind aktuell daran, gut zwei Dutzend grössere Projekte mit erneuerbaren Energien umzusetzen. Jedes davon wird mit mindestens 1’000 m2 Solarfläche gebaut. Unsere Projekte beinhalten immer PV-Solar mit Trackern, Photovoltaik auf dem Dach und auf den Fassaden. Ergänzt wird zudem fast jedes unserer Projekte mit E-Fahrzeug Ladestationen, Speicherbatterien für die Autarkie (u.a. auch mit Wasserstoff als Langzeitspeicher) und Wärmepumpen, welche die alten Öl- oder Gasheizungen ersetzen.

 

Was nehmt ihr mit aus der Zeit im Smart City Lab Basel?

Energeek hat 2021 den Kooperationsvertrag mit dem Smart City Lab Basel der SBB und des Kantons Basel-Stadt unterzeichnet für ein «Solar Tracker» Projekt zur Mitversorgung der Infrastruktur mit grünem Strom mittels Energeek-Solarpanels und Solar Tracker. Im Oktober 2021 wurde der erste Energeek-Solartracker in Betrieb genommen: Eine Photovoltaik-Anlage, die sich nach dem Stand der Sonne ausrichtet und dadurch rein rechnerisch 63 % mehr Strom generiert. Effektiv ist im Jahr 2022 dann 98 % mehr Strom erzeugt worden als mit einem fest installiertes PV-System gleicher Grösse.

Die Umsetzung dieses Energeek-Solartracker-Projekts mit einem engagierten, qualifizierten Partner bot uns die Chance, das Businessmodell von Energeek einem breiten Publikum bekannt zu machen. Unser Wunsch ist, solche Pionierprojekte künftig in der ganzen Schweiz auch auf Infrastrukturen der SBB realisieren zu können. Denn sie zeigen, wie nachhaltige Energieprojekte langfristig sinnvoll umgesetzt und damit auch wesentlich zur CO2-Reduktion und Minderung der Stromlücke beitragen werden.

 

Was findet ihr ist das Wichtigste an einer smarten Stadt von morgen und was möchtet ihr den Leser:innen noch mitteilen?

Das Smart City Lab lehrt uns, dass es noch viele Möglichkeiten gibt, eine Stadt wohnbarer, nachhaltiger und innovativer zu machen. Dazu gehören ein barrierefreies, sicheres und nachhaltiges Verkehrskonzept. Viel Mut und Platz für Innovation, die es ermöglicht, neue Kreativität, neue Ideen, neue Kulturen in das Stadtbild einzubinden. Resilienz, die befähigt, schnell auf sich ändernde Umstände einzugehen. Ziviles Engagement, das die Bürger:innen motiviert, am Fortschritt der Gesellschaft mitzuwirken. Die Stadt der Zukunft sollte zudem für alle Einwohner:innen erschwinglich sein. Und nicht zuletzt: Energiesicherheit – «Future City» sollte das Energiemanagement priorisieren mit dem Ziel, den Energieverbrauch zu minimieren und die Nutzung erneuerbarer Energiequellen voranzutreiben. Das bedeutet auch, in intelligente Netze zu investieren sowie energieeffiziente Gebäude und die Nutzung von erneuerbaren Energien zu fördern. Alles Aspekte, welche die tägliche Arbeit von Energeek prägen. Deshalb freuen wir uns auf einen Austausch mit allen Menschen, die gute Ideen weiterentwickeln und umsetzen wollen.

Liebe Adriana, Lieber Michele, wir danken euch herzlich für das Gespräch und euren Einsatz bei uns im Smart City Lab Basel.

 


01.06.2023

Heute im Interview: Bálint Csontos von urb-x, seit Ende 2021 im Smart City Lab Basel. Viel Spass beim Lesen!

 

Worauf freut ihr euch am meisten im Abschlussjahr?

Wir bringen unsere BikeHighways auf den Markt! Wir haben dieses Jahr den Markteintritt unseres nachhaltigen, high-tech Bausystems für leistungsfähige und sichere Radschnellwege vor. Das heisst, wir gehen von der Exploration und Entwicklung über zu strukturiertem Marketing, treiben unsere ersten Projekte voran und hoffen, unseren ersten Bauauftrag in diesem Jahr zu sichern.

 

Was sind eure laufenden Projekte?

Wir sind an den Planungen für verschiedene Städte in Deutschland, unter anderem eine Machbarkeitsstudie für einen BikeHighway in einem Korridor von 4 km Länge für eine grössere süddeutsche Stadt. Daneben laufen jede Menge Entwicklungsprojekte: Wir implementieren Verbesserungen aus dem Bau der Teststrecke, senken die Produktionskosten, bauen Partnerschaften auf und bereiten die Informationen zu unserem Produkt auf, angepasst auf alle Planungsphasen und professionellen Stakeholder. Dabei entstehen auch unsere eigenen smarten Planungstools.

 

Was nehmt ihr mit aus der Zeit im Smart City Lab Basel?

Ganz viele erfolgreiche Entwicklungsschritte – und eine 200 Meter lange Teststrecke. Für uns war die grosse Flexibilität der SBB und der Stadt Basel in der Bewilligung der Teststrecke sehr entscheidend. In diesem Prozess und beim Bau der Teststrecke haben wir viel Wichtiges gelernt.

 

Was findet ihr ist das Wichtigste an einer smarten Stadt von morgen und was möchtet ihr den Leser:innen noch mitteilen?

Raum für alle. Kurze Wege. Grünraum. Der Stadtraum soll sich nach den Menschen richten und nicht umgekehrt. Infrastruktur muss entwicklungsfähig sein. Die Planungs-/Bauindustrie und der Staat können hier heute ganz entscheidende Weichen stellen, wenn sie agil sind und innovativ handeln.

Lieber Bálint, wir danken dir herzlich für das Gespräch und deinen Einsatz bei uns im Smart City Lab Basel.

 


16.05.2023

Heute im Interview: Anna Zaug und Stephan Urech von iart, seit Sommer 2021 im Smart City Lab Basel. Viel Spass beim Lesen!

 

Worauf freut ihr euch am meisten im Abschlussjahr?

Wir freuen uns auf die Fertigstellung des Projekts, das wir zurzeit im Smart City Lab testen. Und vor allem auch darauf, weitere wichtige Inputs zu sammeln und innovative Ideen in der Community zu diskutieren.

 

Was sind eure laufenden Projekte?

iart erweitert Räume mit digitaler Technologie – und ermöglicht damit neue Erfahrungen. Wir erforschen, wie Medienarchitektur zur Smart City beitragen und sie mitprägen kann. Im Moment entwickeln wir zum Beispiel eine neue Bespielung für die Jungfraubahnen und haben dafür einen grossen Testaufbau im Smart City Lab.

 

Was nehmt ihr mit aus der Zeit im Smart City Lab Basel?

Den Austausch mit den anderen Firmen schätzen wir sehr und profitieren in unserer eigenen Arbeit von den daraus gewonnenen Erkenntnissen. Wir erproben im Smart City Lab, wie wir die Produktion für unsere Medienarchitekturen nachhaltiger gestalten können. Beispielsweise haben wir eine Medienfassade für einen Kunden in London 1:1 vorproduziert und Bespielungstests durchgeführt. Die daraus gewonnen Erkenntnisse unterstützten uns dabei, die Energieeffizienz der Medienfassade im Betrieb zu optimieren. Zudem konnte das Team mit den Erfahrungen aus dem 1:1-Aufbau bei der Implementation in London sehr effizient agieren.

 

Was findet ihr ist das Wichtigste an einer smarten Stadt von morgen und was möchtet ihr den Leser:innen noch mitteilen?

Die smarte Stadt von morgen ist für ihre Menschen da. Es ist ein Gemeinschaftsprojekt, das die Bewohnerinnen und Bewohner zusammen mit Interessensgruppen, dem Gewerbe und der Industrie gestalten. Ich stelle mir eine lebendige Stadt mit kurzen Wegen, wenig Lärm, viel Grün und guter Luft vor.

Lieber Stephan, Liebe Anna, wir danken euch herzlich für das Gespräch und euren Einsatz bei uns im Smart City Lab Basel.

 


18.04.2023

Heute im Interview: Jasmin Amann von Zirkular, seit April 2021 im Smart City Lab Basel. Viel Spass beim Lesen!

Worauf freut ihr euch am meisten im Abschlussjahr?

Wir freuen uns darauf, weiterhin unsere Projekte und Visionen öffentlich vorzustellen und ein möglichst breites Publikum zu erreichen. Die Begeisterung und das Interesse an unserer Arbeit sind gross, was uns sehr freut. Der Bausektor nimmt in der Klimakrise eine entscheidende Rolle ein, wofür wir eine Sensibilisierung schaffen und Lösungsansätze aus der Praxis aufzeigen.

In diesem Sinne sind wir motiviert, auch in diesem Jahr noch viele weitere gebrauchte Bauteile auf unserer Fläche im Smart City Lab zwischenzulagern, bis sie ein zweites Leben in einem anderen Gebäude erhalten.

 

Was sind eure laufenden Projekte?

Wir befassen uns mit dem Weiterbauen von Bestand, dem Entwerfen mit Vorhandenem bis hin zum Ergänzen mit neuen Bauteilen, die künftig wiederverwendet werden können. Mit verschiedenen Akteur:innen des Bauwesens entdecken wir, was der Gebäudebestand zu bieten hat. Die Identität und Geschichte eines Ortes können auf diese Weise bewahrt und weitererzählt werden.

Neben diversen Beratungen von zirkulären Bauvorhaben/Wettbewerben organisieren wir die Bauteile für den Bauteilwebshop «Baumaterialien Basel», welcher für Projektwettbewerbe der Immobilien Basel Stadt (IBS) entwickelt wurde. Er setzt sich aus Bauteilen von aktuellen Rückbauobjekten der Stadt Basel zusammen, die den Wettbewerbsteams für ihre architektonischen Entwürfe zur Verfügung stehen.

 

Was nehmt ihr mit aus der Zeit im Smart City Lab Basel?

Das Vernetzen auf lokaler Ebene und die positiven Rückmeldungen zu unserer Arbeit sind ein Ansporn, uns weiterhin in diesem so wichtigen Bereich zu engagieren. Umgeben von den verschiedensten Bauteilen macht es Spass, unsere Arbeitsweise während den öffentlichen Führungen zu präsentieren.

Die Zwischenlagerung der rückgebauten Bauteile in der Halle 2 ist ausserdem ein sehr wichtiger und nicht wegzudenkender Teil unserer Arbeit. So bietet uns die Lagerfläche viel Potenzial hinsichtlich Lagerung, Transport und Logistik, was den Wiedereinsatz von Bauteilen voranbringt.

 

Was findet ihr ist das Wichtigste an einer smarten Stadt von morgen und was möchtet ihr den Leser:innen noch mitteilen?

Unsere Gebäude sind die Materiallager von morgen. Wir sollten das nutzen, was schon da ist, die Potenziale des Bestands erkennen und Gebäudeabbrüche vermeiden. Gleichzeitig müssen neue Gebäude heute so konzipiert werden, dass sie künftig flexibel auf neue Gegebenheiten reagieren können. «Design for Disassembly» stellt die fachgerechte Rückbaubarkeit von Gebäuden sicher, um deren Bauteile künftig wiederverwenden zu können. So werden Energie, Ressourcen und das Klimabudget geschont sowie kulturelle Werte bewahrt.

Liebe Jasmin, wir danken dir herzlich für das Gespräch und deinen Einsatz bei uns im Smart City Lab Basel.

 


13.04.2023

Heute im Interview: Lucas Löw von Breakout Basel, seit April 2022 mit dem Escape Room «Blackout – Erneuerbare Energien Erleben» im Smart City Lab Basel. Viel Spass beim Lesen!

Worauf freut ihr euch am meisten im Abschlussjahr?

Wir freuen uns, wenn wir im Abschlussjahr noch möglichst viele Gäste ins Smart City Lab Basel bringen und damit auch die Sichtbarkeit für andere Partner auf dem Areal erhöhen können. Gerne möchten wir den Austausch mit den anderen Partnern weiter intensivieren und noch ein paar Aperos zusammen mit Natürlich Unverpackt durchführen. Wir hoffen zudem, auf dem Areal Wolf in eine Verlängerung gehen zu dürfen.

 

Was sind eure laufenden Projekte?

Neben dem steten Integrieren von Verbesserungen im Escape-Raum treiben wir unter anderem die Angebotspalette voran, insbesondere die mobilen Spiele. Aber auch der bevorstehende Auszug aus unserem Hauptstandort an der Nauenstrasse wird uns noch einige Zeit beschäftigen.

 

Was nehmt ihr mit aus der Zeit im Smart City Lab Basel?

Wir lernten die Leute kennen, die hinter den vielen smarten Ideen stecken und auf beeindruckende Weise an die klimatechnischen Herausforderungen unserer Zeit herangehen.

Was unser eigenes Projekt betrifft, war es spannend zu sehen, wie der partizipative Ansatz in der Zusammenarbeit funktioniert. Verschiedene Partner haben sich ins Zeug gelegt, um zusammen einen Escape-Raum zu bauen − eine tolle Erfahrung!

 

Was findet ihr ist das Wichtigste an einer smarten Stadt von morgen und was möchtet ihr den Leser:innen noch mitteilen?

Trotz aller smarten Technologien sollte das Zusammenleben nicht vernachlässigt werden und der Spass nie verloren gehen. Setzt euch mit den Innovationen auseinander und versucht, immer an einem Strang zu ziehen.  Und auch wichtig: Kommt in unseren Escape Room spielen 😉

Lieber Lucas, wir danken dir herzlich für das Gespräch und deinen Einsatz bei uns im Smart City Lab Basel.

 


16.03.2023

Heute im Interview: Mirco de Conto von eSMART Technologies AG, seit Juli 2021 im Smart City Lab Basel. Viel Spass beim Lesen!

Worauf freust du dich / ihr euch am meisten im Abschlussjahr?

Auf weitere spannende Einblicke bei verschiedenen Partnern, mit vielen guten und interessanten Ideen! Ich freue mich, das Netzwerk weiter auszuweiten und dass unser Ansatz für ein nachhaltiges und vernetztes Zuhause in Smart City-Konzepten weiter getragen wird.

 

Was sind eure laufenden Projekte?

Aktuell wird das eSMART System zum Beispiel auf dem Papieri-Areal in Cham in über 990 Wohnungen eingebaut. Die Anforderungen an ein smartes Energiekonzept finde ich hier sehr spannend. Dabei geht es über die klassische Photovoltaik-Anlage oder den Zusammenschluss zum Eigenverbrauch (ZEV) hinaus. Die smarte Wetterstation interagiert mit dem Heiz- und Kühlsystem sowie der Jalousien-Steuerung. Somit wird Energie richtig und effizient genutzt.

Wir konnten mit unserer Lösung das Energiekonzept kostengünstig und für eine grosse Anzahl Wohnungen umsetzen. Wir wünschen uns, dass im Wohnungsbau mehr auf smarte Systeme gesetzt wird, zumal sich eSMART auch nachträglich ohne grossen Aufwand in Bestandsbauten implementieren lässt. Dies konnten wir im Smart City Lab Basel aufzeigen.

 

Was nimmst du / nehmt ihr mit aus der Zeit im Smart City Lab Basel?

Die Gespräche und der Austausch mit verschiedenen Partnern und mit den Lab-Mitarbeitenden war immer anregend und bereichernd. Bei den Events und Workshops war es möglich, eigene Ansätze und Perspektiven zu hinterfragen und zu erweitern. Dadurch sind neue, gute Ideen entstanden. Persönlich nehme ich unter anderem mit, wie ein Spielfeld für einen interaktiven Ideenaustausch entsteht und sich eine Community mit Firmen und Technologien gegenseitig inspiriert. Vor allem hat mich beeindruckt, dass im Smart City Lab die Möglichkeit geschaffen wurde, sich aktiv am Prozess zu beteiligen.

 

Was findest du / findet ihr ist das Wichtigste an einer smarten Stadt von morgen und was möchtest du / möchtet ihr den Leser:innen noch mitteilen?

Grünflächen und viel Natur heisst nicht unbedingt, dass eine Stadt nachhaltig ist. In einer smarten City ist für mich der nachhaltige Umgang mit den Ressourcen das Wichtigste. Und zwar entlang der gesamten Wertschöpfungskette (Abbau und Produktion der Materialien oder während der Bauphase). Der ganzheitliche Lebenszyklus soll im Mittelpunkt stehen. Deshalb: Bereits heute an den Impact oder die neuen Bedingungen von morgen denken! Nur in der Antike wurde für die Ewigkeit gebaut. Heute wird kurzlebiger gebaut, was uns bewusst sein und beim Bau einer Smart City berücksichtigt werden sollte. Der Mensch soll als Bewohner:in einen aktiven Beitrag für die Umwelt leisten können. Dies führt am Wohnort, am Arbeitsplatz und in der Freizeit zu einem gesunden Lebensstandard − auch für zukünftige Generationen.

Lieber Mirco, wir danken dir herzlich für das Gespräch und deinen Einsatz bei uns im Smart City Lab Basel.

 


08.03.2023

Heute im Interview: Lysander Parodi, Geschäftsführer bei upVolt GmbH, seit 2020 im Smart City Lab Basel. Viel Spass beim Lesen!

Worauf freut ihr euch am meisten im Abschlussjahr?

Wir freuen uns sehr auf die Umsetzung des Projekts Smart Energy der Innovationsgruppe Energie gemeinsam mit mehreren Partner:innen hier auf dem Areal und dabei voneinander zu lernen und vom vielseitigen Know-how zu profitieren. Denn erst durch die Vernetzung verschiedener Akteur:innen können Ideen und Projekte entstehen, die für den Einzelnen nicht möglich sind. Genau dies zeigt das Projekt.

 

Was sind eure laufenden Projekte?

Wir sind daran, unseren ersten Grossspeicher mit ausgedienten E-Auto-Batterien zu entwickeln. Dieser soll im Smart Energy Projekt getestet werden. Weiter fahren wir unsere Produktion der E-Bike-Akku-Reparatur hoch mit dem Ziel, den E-Bike-Zellentausch effizienter durchzuführen und die Akkus aufzuwerten. Dazu entwickeln wir eine Teststation für Akkus, die den Analyseprozess und Qualitätscheck beschleunigen wird.

 

Was nehmt ihr mit aus der Zeit im Smart City Lab Basel?

Es war und ist eine aufregende Zeit mit vielen Eindrücken und einer grossen Lernkurve. Nach vielen verschiedenen Projekten und dem Austesten von Ideen können wir uns nun gezielt unseren langfristigen Projekten widmen: der Reparatur von E-Bike-Akkus und der Produktion von 2nd-Life-Industriespeichern.

 

Was findet ihr ist das Wichtigste an einer smarten Stadt von morgen und was möchtet ihr den Leser:innen noch mitteilen?

Smart ist für mich ein Synonym für intelligent vernetzt. Intelligent wird jedoch nicht durch den Grad der Digitalisierung bestimmt. Im Mittelpunkt steht die Interaktion von Menschen. Erst fördernde Massnahmen für die Kommunikation zwischen Menschen, für die Verbesserung des Arbeitsumfelds und des Wohlbefindens (wie z.B. stressfreier Transport) sind als intelligent oder smart zu betiteln.

Lieber Lysander, wir danken dir herzlich für das Gespräch und deinen Einsatz bei uns im Smart City Lab Basel.

 


03.03.2023

Heute im Interview: Saskia Hinger, Martina Palocci, Sebil Gülkanat, Teodora Lungu, Jerry Schanen und Key Kawamura von Studio Banana, seit 2021 im Smart City Lab Basel. Viel Spass beim Lesen!

Worauf freut ihr euch am meisten im Abschlussjahr?

Wir freuen uns auf den spannenden Austausch mit weiteren Partner:innen des Smart City Lab Basel und mit dem Netzwerk darüber hinaus. Denn unser Team setzt auch gemeinsam mit unseren Kund:innen auf interdisziplinäre, agile und nutzerzentrierte Co-Creation Prozesse abseits ausgetretener Pfade.

 

Was sind eure laufenden Projekte?

Das kHaus Basel als erstes Pilotprojekt einer von Beginn an nachhaltig designten und realisierten Arbeitsumgebung ist nun realisiert und in Nutzung. Bereit zum Testen und im Community Space des Smart City Lab aufgestellt ist ein multifunktionales Modul aus SBB-Bestandsmöbeln ergänzt mit Schreinerteilen, das sowohl für Workshops als auch für Pausen, informellen Austausch oder als Empfangsbereich genutzt werden kann. Weitere Projekte, in denen Bestandsmöbel zum Einsatz kommen, sind am Laufen. Wir sind immer auf der Suche nach neuen Projektmöglichkeiten, zirkuläre Büroumgebungen zu gestalten. Habt Ihr eine Idee? Wir freuen uns auf einen Austausch!

 

Was nehmt ihr mit aus der Zeit im Smart City Lab Basel?

Basel ist eine Stadt voller Möglichkeiten! Orte der Vernetzung sind das A und O für Circular Design. Das Smart City Lab Basel hat uns einen physischen Ort und eine Plattform gegeben, um das Thema 2nd Cycle Office zu starten, Erfahrungen zu sammeln und mit interessanten Personen und Organisationen darüber zu sprechen. Mit diesen Startbedingungen können wir nun in weiteren Projekten auch über die Zeit im Smart City Lab Basel hinaus die Vision weiter vorantreiben. Zumal auch das Verständnis in der Region da ist für viele innovative Projekte im Bereich Smart City.

 

Was findet ihr ist das Wichtigste an einer smarten Stadt von morgen und was möchtet ihr den Leser:innen noch mitteilen?

Smart heisst für uns, auch mit dem Bestand nachhaltig und clever umgehen. Es gilt, auf die Bedürfnisse der Nutzenden einzugehen und gleichzeitig die Lebensgrundlage unseres Planeten zu schützen. Die Stadt der Zukunft muss dieses Prinzip von Beginn an mitdenken. Nachhaltige Umgebungen müssen neu gedacht werden, nach dem Prinzip “Form Follows Function & Availability”. Hier braucht es eine Flexibilität im Designprozess von allen beteiligten Parteien. Nachhaltigkeit sollte ganzheitlich betrachtet werden und nicht nur Materialien berücksichtigen. Also auch soziale Nachhaltigkeit integrieren, das lokale Netzwerk mit einbeziehen und Randgruppen stärken.

Liebes Studio Banana Team wir danken euch herzlich für das Gespräch und euren Einsatz bei uns im Smart City Lab Basel.

 


15.02.2023

Heute im Interview: Nico Bader Meteorologe bei meteoblue AG, seit 2020 im Smart City Lab Basel. Viel Spass beim Lesen!

Worauf freust du dich / freut ihr euch am meisten im Abschlussjahr?

Anhand des Messnetzes konnten wir in den letzten drei Jahren wichtige Erkenntnisse über das Stadtklima in Basel erlangen. Diese Ergebnisse möchten wir gerne mit den Partnern des Smart City Lab Basel teilen. Wir freuen uns vor allem darauf, im Austausch mit den Partnern weitere Use Cases zu generieren, welche die Stadt lebenswert machen – heute und morgen.

 

Was sind eure laufenden Projekte?

Seit 2020 misst das Stadtklima Überwachungssystem Temperatur und Niederschlag an mehr als 150 verschiedenen Standorten in der Stadt und im Umland. Die Daten werden im Bereich Stadtklima für spezifische Use Cases genutzt, die Stadtplanern, Entscheidungsträgern, aber auch Stadtbewohner:innen einen Mehrwert bieten sollen. Mit dem gestarteten Projekt wollen wir zeigen, dass durch geeignete Massnahmen das Stadtklima verbessert werden kann.

 

Was nimmst du / nehmt ihr mit aus der Zeit im Smart City Lab Basel?

In den letzten drei Jahren konnten wir im Smart City Lab Basel viele neue Kontakte und Kooperationen knüpfen, bei den Partner Days genauso wie beim Partner Znüni. Dazu kommt noch ein weiterer Aspekt: Oft steckt man doch im Alltag in seiner eigenen Bubble fest. Diese Kontakte helfen auch, den Weitblick nicht zu verlieren. Also, vielen Dank dafür.

 

Was findest du / findet ihr ist das Wichtigste an einer smarten Stadt von morgen und was möchtest du / möchtet ihr den Leser:innen noch mitteilen?

Städte müssen sich in den nächsten Jahrzehnten auf die Klimakrise vorbereiten und neu gedacht werden. Daran führt kein Weg vorbei. Innovative, smarte Städte können hier eine Vorreiterrolle einnehmen, indem sie den Klimaschutz voranzutreiben und Ansätze der Schwammstadt implementieren. Mit unserem Projekt können wir einen kleinen Beitrag leisten, den Klimaschutz in den Städten effizient zu gestalten. Denn bereits für wenig Geld kann einiges getan werden, um eine lebenswerte Zukunft zu sichern.

Lieber Nico, wir danken dir herzlich für das Gespräch und deinen Einsatz bei uns im Smart City Lab Basel.

 


02.02.2023

Heute im Interview: Jérôme Thiriet CEO der KurierZentrale GmbH. Ein Smart City Lab Basel Partner der ersten Stunde und seit Anfang 2019 mit einem CityHub vor Ort. Viel Spass beim Lesen!

Worauf freust du dich / freut ihr euch am meisten im Abschlussjahr?

Wir operieren mit unserer Citylogistik ja nun schon über vier Jahre vom Areal Wolf aus. Ich freue mich deshalb darauf, die vielen, mittlerweile erfolgreichen Projekte in ihrer Blüte und weiteren Entwicklung zu erleben. Eventuell können wir auch noch die eine oder andere Kooperation weiterführen.

 

Was sind eure laufenden Projekte?

Wir haben zahlreiche Projekte im Bereich smarte Citylogistik am Laufen. Das anspruchsvollste ist aktuell sicher das Projekt «Feld zu Tisch» , bei welchem wir eine nachhaltige zentrale Logistik für regionale Lebensmittelproduzenten entwickelt haben. Wir holen die Produkte gebündelt bei allen Produzent:innen ab und machen von unserem HUB aus die Feinverteilung an die Endabnehmer:innen. Produzent:innen können so Ressourcen und Treibstoff für die Fahrten in die Stadt sparen und sich auf die Produktion konzentrieren.

 

Was nimmst du / nehmt ihr mit aus der Zeit im Smart City Lab Basel?

Ganz klar: Kooperation und Zusammenarbeit treiben Innovationen voran! Ohne die Nähe zu den anderen Partnern und den regelmässigen Austausch wären für uns nie so viele interessante Projekte entstanden.

 

Was findest du / findet ihr ist das Wichtigste an einer smarten Stadt von morgen und was möchtest du / möchtet ihr den Leser:innen noch mitteilen?

Meine Aufforderung lautet, Ressourcen möglichst gemeinsam zu nutzen. Und die städtische Wirtschaft sollte bestrebt sein, so ökologisch und menschenverträglich wie möglich zu produzieren und zu arbeiten.

Lieber Jérôme, wir danken dir herzlich für das Gespräch und deinen Einsatz bei uns im Smart City Lab Basel.

 


30.01.2023

Heute im Interview: Florian Omlin Präsident der Radschaft und Inhaber von Hochbeet Basel, seit April 2022 im Smart City Lab Basel. Viel Spass beim Lesen!

Worauf freust du dich am meisten im Abschlussjahr?

Ich freue mich auf die Möglichkeiten, mich weiter zu vernetzen, sei es an der SmartSuisse, den Partner Znünis oder in der Abschlusswoche. Interessant wäre es auch, als Smart City Lab Basel wiederum an der Industrienacht teilzunehmen. Die letztjährige Industrienacht war für mich ein toller Anlass und eine gute Gelegenheit, viele neue Kontakte zu knüpfen.

 

Was sind deine laufenden Projekte?

Aktuell bin ich vor allem daran, die Radschaft und ihr Angebot, Bioabfälle im ganzen Kanton Basel-Stadt abzuholen, zu pushen. Unser Ziel ist es, die kommunalen Ressourcen in Basel effizienter und nachhaltiger zu nutzen und den lokalen Nährstoffkreislauf durch die Verwertung zu hochwertigem Kompost zu unterstützen.

Mit Hochbeet Basel arbeiten wir kontinuierlich an der weiteren Begrünung der Stadt Basel. Denn eine grüne und lebenswerte Stadt ist unsere Vision – jetzt und für die Zukunft.

 

Was nimmst du mit aus der Zeit im Smart City Lab Basel?

Während meiner Zeit im Smart City Lab Basel konnte ich von vielen, spannenden Kontakten profitieren. Dank diversen Anlässen wie Partner Znünis, Industrienacht und Partner Days traf ich neue, interessante Personen, konnte mich mit ihnen austauschen und vernetzen.

Auch in Bezug auf die Prozessoptimierung half mir die Zeit im Smart City Lab Basel sehr. Durch zahlreiche Inputs, Austausche vor Ort und diverse Tipps habe ich gelernt, effizienter zu arbeiten und konnte so meine Prozesse und damit mein Business verbessern.

 

Was findest du ist das Wichtigste an einer smarten Stadt von morgen und was möchtest du den Leser:innen noch mitteilen?

Es ist es wichtig, stets offen und flexibel zu sein und an sich zu glauben. Denn auch in einer smarten Stadt von morgen werden sich die Gegebenheiten und die Bedürfnisse stets verändern. Daher ist es unabdingbar, sich und seine Produkte immer wieder zu hinterfragen, anzupassen, aber sich auch für seine Ideen einzusetzen und diese mit Leidenschaft zu verfolgen.

Lieber Florian, wir danken dir herzlich für das Gespräch und deinen Einsatz bei uns im Smart City Lab Basel.